Fertilitätsstörungen beim Mann |
In Deutschland sind ca. 1,5 Millionen Ehepaare ungewollt kinderlos
Bei der Ursachenfindung muss sowohl der Mann als auch die Frau in gleicher Weise berücksichtigt werden
Die Fertilitätsbeurteilung des Mannes wird anhand eines Spermiogrammes im Labor vorgenommen.
Eine Blutentnahme zur Bestimmung der Basisparameter zur Beurteilung der Gonadenfunktion (Testosteron, FSH, LH) ist bei krankhaftem Spermiogrammbefund zur weiteren Abklärung unerlässlich
Bei völligem Fehlen von Samenzellen (Azoospermie) muss meist eine Hodenbiopsie zur weiteren Abklärung durchgeführt werden
Heilungen von Fertiltätsstörungen sind bei hormonell bedingten Störungen und bei Entzündungen mittels Medikamenten, bei Varikozelen und Verschlüssen der Samenwege auf operativem Weg möglich
Liegt keine fassbare Ursache vor , kann in Einzelfällen die empirische Gabe von Medikamenten zum Erfolg führen
Insbesondere bei schweren Störungen der Spermatogenese muss oft auf Verfahren der assistierten Reproduktionsmedizin zurückgegriffen werden (künstliche Befruchtung)
Weitere Informationen, andere Therapiemöglichkeiten: ProfHarryDerouet@NetKlinik.De , DrSchroederPrintzen@NetKlinik.De