Erektile Dysfunktion (Impotenz) |
Allein in Deutschland liegen bei mehreren Millionen Männern zwischen der 4. und 7. Lebensdekade erektile Funktionsstörungen unterschiedlicher Grade vor.
Diese Störungen haben einen wesentlichen Einfluss auf die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Partner bzw. ihrer Familien.
Da ein ungestörtes Zusammenspiel zwischen Gefäßen, Nerven, Hormonen und der Psyche Voraussetzung einer intakten Erektionsfähigkeit darstellt, sollte jeder Patient mit einer erektilen Dysfunktion zunächst untersucht werden mit dem Ziel, die Ursache seiner Beschwerden aufzudecken
Das Gespräch mit dem erfahrenem Therapeuten kann in meisten Fällen sehr hilfreich sein.
Als diagnostisches Minimalprogramm sollten neben dem Gespräch eine körperliche Untersuchung sowie Laboranalysen insbesondere der Sexualhormone erfolgen.
Gefäßuntersuchungen nach intrakavernöser Injektion vasoaktiver Substanzen mittels Farbduplexsonographie sowie neurologische Untersuchungsverfahren ergänzen die Basisdiagnostik
Bei unauffälligem Untersuchungsbefund sollte eine Kooperation mit einem erfahrenen Sexualpsychiater gesucht werden, da das erste Ziel der Behandlung immer die Behandlung der Ursache und nicht des Symptomes sein sollte.
Die medikamentöse Therapie der erektilen Dysfunktion hat in den letzten Jahren durch die Entwicklung neuer, effektiver Substanzen beeindruckende Erfolge zeigen können (Apomorphin-SL, Sildenafil (Viagra) ).
Die Nebenwirkungen dieser Medikamente sollen vor dem Beginn der Therapie ausführlich besprochen werden.
Weitere Informationen, andere Therapiemöglichkeiten: ProfHarryDerouet@NetKlinik.De