Metastasierendes Kolonkarzinom |
Was ist Dickdarmkrebs?
Dickdarmkrebs (Kolonkarzinom) ist eine häufig vorkommende Krebserkrankung, bei
der bösartige Zellen im Gewebe des Dickdarms (Teil des Verdauungssystems des
Körpers) wachsen.
Symptome (Anzeichen)
Änderung der Verdauungsgewohnheiten.
Blut im Stuhl.
Diagnostik
Körperliche Untersuchung durch den Arzt.
Ultraschalluntersuchung (Sonographie).
Koloskopie: Mit einem Instrument namens Koloskop kann der Arzt den gesamten Dickdarm ansehen.
Rö- Aufnahme der Lunge, um Lungenmetastasen auszuschließen.
Computertomographie (CT). Wird durchgeführt, um Tumore im Bauchraum zu finden.
Selten Magnetresonanztomographie (MRT). Eine Spezialuntersuchung. Hierbei werden Magnetfelder benutzt, um Bilder vom Inneren des Körpers zu machen, und so eventuell Tumore zu finden.
Behandlung
Die Wahl der Behandlung hängt vom Stadium der Erkrankung und dem allgemeinen
Gesundheitszustand des Patienten ab. Hier kommt sowohl eine Operation mit oder
ohne anschließender Chemotherapie in Frage, als auch in speziellen Fällen auch
nur eine Chemotherapie. Für die Behandlung fortgeschrittener Stadien stehen uns
mittlerweile mehrere als Standards definierte therapeutische Alternativen zur
Verfügung. Experimentelle Behandlungsmöglichkeiten wie z.B. Immuntherapie,
Wachstumsrezeptor-Inhibitoren, antiangiogenetische Substanzen und andere sind
Gegenstand klinischer Forschung.
Vorbeugung und Vorsorge
Speziell in Zusammenhang mit dem Dickdarmkrebs sind vorbeugende Maßnahmen und
Vorsorgeuntersuchungen von großer Bedeutung. Gesunde Lebensweise mit
entsprechender Ernährung und konsequente Vorsorge (z.B. Haemoccult-Test: Test
zum Nachweis makroskopisch nicht sichtbaren Blutes im Stuhl; Sigmoidoskopie oder
Koloskopie) könnten die Sterblichkeit an Dickdarmkrebs deutlich senken.
Weitere Informationen und Erstellung eines individuellen Präventions- und
Vorsorgeplanes: DrAlBatran@NetKlinik.De