Brustkrebs - Nachbehandlung


Die Nachbehandlung nach einer Brustkrebserkrankung ist abhängig vom Alter und Allgemeinzustand der Patientin sowie dem Tumorstadium (TNM-Stadium). Sie beinhaltet die Chemotherapie (adjuvante Chemotherapie), Bestrahlungstherapie (Radiatio) sowie Medikamente, die vereinfacht gesagt die Auswirkung des körpereigenen Östrogens (weibliches Geschlechtshormon, z.B. Tamoxifen) verringern sollen. Das Schema der Nachbehandlung richtet sich nach den Erfahrungen aus unzähligen Nachbehandlungen von Brustkrebserkrankungen auf der ganzen Welt.
Das Wort "Chemotherapie" schreckt viele Patientinnen ab. Sie fürchten die Nebenwirkungen wie Übelkeit und Haarausfall. Dem Arzt stehen heutzutage jedoch hoch wirksame Medikamente zur Verfügung, so dass die Übelkeit erheblich verringert wird.
Die Bestrahlung und Chemotherapie wird im Wechsel häufig ambulant, d.h. von zu Hause aus durchgeführt. Bei der Therapie müssen regelmässige Blutuntersuchungen erfolgen, um ein Absinken der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) rechtzeitig zu erkennen. Die Patientin ist während dieser Zeit weniger belastbar und sollte durch ihre Umgebung unterstützt werden.
Sollten Sie weitere Fragen zum großen Themenkomplex Nachbehandlung der Brustkrebserkrankung haben, stehe ich Ihnen gerne unter der E-Mail-Adresse DrHeikeKollakowski@NetKlinik.De  zur Verfügung.